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 Bau der Simmeringer Gaswerksmauer 

IN 1:87!

Beim Bau meines Fabrikmoduls auf der Klubanlage des MBV Mexikoplatz stellte sich die Frage, welche Fabrikmauer ich für die Umfassung der Gebäude verwenden sollte. Da mir die in den Bausätzen enthaltenen Mauern nicht zusagten, entschloss ich mich, mich nach einem geeigneten Vorbild umzuschauen das ich im Maßstab 1:87 verwirklichen konnte. Bei einen Gespräch mit meinen Klubkollegen wurde ich auf eine Mauer aufmerksam gemacht, welche die Gaswerke Simmering in Wien umschließt.

 

 

 

 

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Horst Fesl / 2001

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Nach mehrmaligen Studien des Originales, bei denen ich das Objekt fotografierte und die wichtigsten Maße der “Simmeringer Mauer” notierte, begann ich mit meinem Nachbau.

Für den Kern der Mauer verwendete ich eine Sperrholzplatte in der Stärke von 2,0 mm, die Ziegeln wurden aus Ziegelplatten der Fa. Kibri hergestellt, der Verputz und die Krone sind aus verschiedenen Polystyrol-Profilen Fa. Evergreen. Für die Lackierarbeiten und die “Alterung” verwendete ich die Farben von Humbrol.

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Da die Mauer im Modell über einen Meter lang ist, teilte ich sie in mehrere Segmente auf. Um die Übergänge so wenig sichtbar wie nur möglich zu halten, ist die Trennung immer bei einen Pfeiler der Mauer (Skizze). Bei der Anfertigung der Einzelteile, der Ziegelmauer ist besonders auf die Gleichmäßigkeit der Ziegelstruktur zu achten. Sind alle Teile fertig zur Montage werden zuerst die Ziegelplatten mit UhuKraft auf die Sperrholzplatte geklebt.

 

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Es folgen die “Verputz-streifen” auf beiden Seiten. Sind sie angetrocknet setzt man mit den Teilen der Pfeiler fort. Dazu ist es Ratsam, eine Lehre anzufertigen, um zwischen den einzelnen Pfeilern einen gleichmäßigen Abstand zu bekommen. Ist das geschehen, klebt man auf die Mauer eine Krone aus Polystyrolstreifen, die man nach dem trocknen an der Oberseite abschleift. Die Ziegel der fertiggestellten Mauer werden mit ziegelroter Farbe und der Sockel sowie die Krone mit zementgrauer Farbe lackiert. Nach dem Durchtrocknen habe ich dem Bauwerk noch durch “Altern” ein natürliches Aussehen verliehen.

Horst Fesl / 2001

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